ALFILM SPOTLIGHT

Here is Elsewhere: Palestine in Arab Cinema and Beyond. 

„Palästina gibt es nicht. Es hat keine Grenzen. Es hat all die chaotischen Elemente, die dazu führen, dass man Raum, Grenzen und Übergänge in Frage stellt, auch wenn keines dieser Elemente an sich gültig ist.“ So formuliert es der palästinensische Regisseur Elia Suleiman in einem berühmten Interview.  Mit diesen Worten wollte Suleiman natürlich nicht die Existenz der Palästinenser:innen oder ihr Recht auf nationale Selbstbestimmung in Frage stellen. Vielmehr möchte er ihnen angesichts wiederkehrender Vertreibungen, jahrzehntelanger politischer Blockaden und anhaltender Besatzung alternative Möglichkeiten der Artikulation und des Widerstands bieten – zumindest auf ästhetischer und erzähltechnischer Ebene. Für Suleiman kann Palästina auch ohne territoriale Souveränität und trotz des Fehlens von Raum, definierten Grenzen und zugänglichen Übergängen existieren. Es existiert in Bildströmen, in Gemütszuständen, in Erfahrungsdepots, in Formen und Poetiken, die über spezifische Symbole und Orte hinausgehen, Zeiten und Räume durchqueren und sich mit kongruenten Bestrebungen der Befreiung und dem Streben nach Gerechtigkeit verwickeln. Palästina ist nicht auf ein Heimatland beschränkt, dessen Bewohner:innen keine Nation mehr sind. Palästina ist eine Frage mit rhizomatischer Geschichte und allgegenwärtigen Verzweigungen, die sich überall auf der Welt manifestieren, Here and Elsewhere.

In Anlehnung an Suleimans Überlegungen ist dieses Filmprogramm einem ortsunabhängigen Palästina gewidmet. Es erforscht die vielfältigen Wege, auf denen sich die Sehnsüchte und Bemühungen des palästinensischen Volks durch mitfühlende Begegnungen, Bekundungen der Solidarität, Auseinandersetzung mit sich selbst und dem Lernen über und mit anderen, regional und global entfalten.

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In seinem neuesten Film It Must Be Heaven (2019) präsentiert Elia Suleiman eine burleske Chronik dessen, was er als „Palästinisierung der Welt“ bezeichnet, und stellt seine Heimatstadt Nazareth den Städten seines Exils gegenüber: Paris und New York. Der Filmemacher positioniert sich in seinem Film durchweg als ein neugieriger Beobachter, der von dem, was er sieht, sowohl vereinnahmt als auch befremdet ist und in eine Welt eintaucht, in der sich Fantasie und Realität vermischen. Einerseits wird seine Suche nach einer Filmstory von den etablierten Vorstellungen darüber, was eine „richtige“ palästinensische Geschichte ausmacht, unterwandert. Zum anderen scheint sich seine palästinensische Identität in einem globalen Kontext, welcher Gewalt institutionalisiert und Checkpoints und Sicherheitsapparate normalisiert, überall neu zu konstruieren.

Bereits 50 Jahre vor Suleimans Film betonte der französisch-schweizerische Regisseur und Kritiker Jean-Luc Godard (1930-2022), einer der Gründerväter des französischen Nouvelle Vague Films und eine der einflussreichsten Persönlichkeiten in der Geschichte des Kinos, die Bedeutung der Palästinafrage als Anliegen der globalen Linken und Befreiungsbewegungen weltweit. Nachdem er an der Regie von Loin du Vietnam (1967) zur Unterstützung des vietnamesischen Unabhängigkeitskrieges beteiligt war, begann er in Zusammenarbeit mit der Palestine Film Unit ein Filmprojekt, das den Kampf der arabischen und palästinensischen Rebellen dokumentieren sollte. 

Godards Ziel war es nicht, sensationelle Bilder einzufangen oder selbst Lektionen in Sachen Revolutionen zu erteilen, sondern, wie er es in seinen eigenen Worten ausdrückte, „Lektionen zu lernen und wenn möglich, diese Lektionen aufzuzeichnen, um sie hier oder anderswo in der Welt zu verbreiten“. Er wollte „Filme politisch machen“, anstatt politische Filme zu machen, und verstehen, welche radikalen Formen der Produktion, des Experimentierens mit Bildern und Erzählungen ein solcher Prozess mit sich bringt.

Für Godard war Palästina eine Möglichkeit, das Kino in ein Medium des Widerstands zu verwandeln, um zu lernen, wie man den Imperialismus bekämpft, aber paradoxerweise auch, wie man von ihm besiegt werden kann. Nachdem die Dreharbeiten aufgrund der tragischen Ereignisse des Schwarzen Septembers 1970 unterbrochen worden waren, wurde der Film fünf Jahre später unter dem Titel Ici et Ailleurs (1976) in Zusammenarbeit mit Anne-Marie Miéville veröffentlicht. Der Film zeigt Aufnahmen, die den Kampf der palästinensischen Rebellen und Ideologen um die Befreiung dokumentieren, aber auch die Kluft zwischen Darstellung und Realität, zwischen Idealen und Niederlagen, wobei er Frankreich im Zentrum einer imperialistischen Machtordnung verortet.

Der griechisch-französische Filmemacher Costa-Gavras (geb. 1933) war ebenfalls eine Ikone des internationalen Arthouse-Kinos, der auf die Ungerechtigkeit gegenüber den Palästinenser:innen  aufmerksam machte. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere, nachdem er einen Oscar für den berühmten Thriller Missing (1982) gewonnen hatte, begann er mit den Dreharbeiten zu Hanna K. (1983), in dem Jill Clayburgh und der palästinensische Schauspieler Mohammad Bakri in seiner ersten internationalen Hauptrolle zu sehen sind. Der Film schildert die Folgen einer ungeplanten Begegnung zwischen einer israelischen Anwältin (Hanna) und einem palästinensischen Aktivisten (Selim), der versucht, das Eigentum am Haus seiner Familie zurückzuerlangen, und von einem israelischen Gericht der illegalen Infiltration beschuldigt wird. Hannas Entscheidung, Selims Fall zu verteidigen, erregt nicht nur internationales Aufsehen und alarmiert die israelischen politischen Eliten, sondern überschattet auch ihre persönliche Existenz und veranlasst sie, ihre Lebensplanung zu überdenken. Die Begegnung mit der palästinensischen Not ist ein Anstoß zur Selbstreflexion, zum Verstehen der eigenen Positionen und Verstrickungen und zum Überdenken des eigenen Sinns für Gerechtigkeit, Erfolg und Liebe.

Die Solidarität mit der palästinensischen Sache bleibt im europäischen Kino über alle Epochen des arabisch-israelischen Konflikts hinweg bestehen und umfasst diverse Themen und Orte. Der Gazastreifen und die anhaltende Not seiner Bevölkerung aufgrund der wiederkehrenden Kriege und Belagerungen werden in Samouni Road (2018) von Stefano Savona aus Italien und The Apollo of Gaza (2018) von Nicolas Wadimoff aus der Schweiz thematisiert. Savona beleuchtet das Schicksal einer palästinensischen Familie, die durch einen israelischen Angriff verheerende Verluste an Leben und Eigentum hinnehmen musste. Seine einfühlsamen Aufnahmen aus dem Alltag der Familie entfalten sich in einer Sprache, die ihre Würde betont und ihrem Schmerz ebenso Raum gibt wie ihren unerfüllten Träumen. In Wadimoffs Film begegnet uns ein anderes Gaza, das sich normalerweise unter der Flut der Bilder von Tod und Zerstörung dem Blick entzieht. Jenseits der Kriegsgeschichten wird das Geheimnis einer kürzlich entdeckten griechischen Statue zu einem wichtigen Drehpunkt, an dem die Wertschätzung der Palästinenser:innen  für Schönheit zum Ausdruck kommt sowie ihr Drang, sich mit einem nationalen Erbe zu identifizieren und ihr kulturelles Gedächtnis zu bekunden.

In Life is Beautiful (2023) von Mohamed Jabaly steht Gaza weiterhin im Mittelpunkt, aber der Aspekt der Solidarität manifestiert sich auf andere Art und Weise. Wir folgen der Reise eines Filmemachers aus dem Gazastreifen (Jabaly selbst), der nach Tromsø, einer norwegischen Stadt in der Nähe des Nordpols, ins Exil getrieben wurde, weil ein weiterer Krieg seine Heimatstadt verwüstet und zu einer vollständigen Abriegelung der Grenzen geführt hat. Angesichts der drohenden Deportation ins Nirgendwo solidarisieren sich die Film-Communities in der Stadt mit ihm und unterstützen ihn in seinem Bestreben, die Geschichten seines belagerten Volkes und seines besetzten Landes auf die Leinwände der Welt zu bringen. The Tower (2018) von Mats Grorud ist ein weiteres Beispiel für die norwegische Solidarität mit dem palästinensischen Volk. In wunderschön animierten Bildern erzählt sein Film mitfühlend die Geschichte der Nakba und ihrer Auswirkungen aus der Perspektive von drei Generationen einer palästinensischen Familie, die im Flüchtlingslager Borj el-Barajneh im Libanon lebt. Der Film ist inspiriert von persönlichen Geschichten, die Grorud von den Bewohner:innen des Lagers erzählt wurden, als er selbst dort lebte. Mohanad Yaqubis Film R21 aka Restoring Solidarity (2022) gewährt uns durch die Erkundung eines japanischen Filmarchivs außergewöhnliche Einblicke in eine unbekannte Geschichte der Solidarität mit Palästina außerhalb Europas.

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Im arabischen Kino ist die Palästina-Frage seit Beginn des arabisch-israelischen Konflikts ständig präsent, entweder unmittelbar als Hauptthema der Handlung oder als politischer Rahmen, der den Ereignissen eine kontextuelle Tiefe verleiht. Die Darstellungen der palästinensischen Notlage und die damit verbundenen Erzählungen über Krieg, Frieden, Vertreibung und die politische Verantwortung der arabischen Regime haben sich im Laufe der Zeit verändert. Arabische Filme, die sich mit dem Konflikt und seinen Auswirkungen beschäftigten, haben ihre Schwerpunkte, ihre Anliegen und ihre politische Intensität als Reaktion auf die sich verändernden politischen Bedingungen und Prioritäten angepasst. Das ägyptische Kino bleibt in dieser Hinsicht bahnbrechend. Nur wenige Monate nach der Nakba und der Niederlage der arabischen Armeen wagte sich die führende ägyptische Produzentin Aziza Amir (1901-1952) an die Produktion des ersten Films über den Konflikt, Fatah min Falastin oder Ein Mädchen aus Palästina (1948). Die Regie übertrug sie Mahmood Zulfakar, der später zu einem Star des ägyptischen Populärkinos wurde.

Doch erst später haben es Generationen ägyptischer Filmschaffender geschafft, sich mit der Thematik in einer politischen Tiefe zu befassen, die über vereinfachende parochiale Rahmungen hinausgeht, und mit Erzählstilen zu experimentieren, die sich über die Genrekonventionen des kommerziellen Kinos und staatlich geförderter Erzählungen hinwegsetzen. Tewfik Salehs (1926-2016) Film The Dupes or Al-Makhdu’un (1972), eine Adaption einer Novelle von Ghassan Kanafani, ist ein beeindruckendes Beispiel für eine kühne filmische Perspektive auf Palästina. Bei der Abbildung der tragischen Vertreibung der Palästinenser:innen vermied Saleh heroische Figuren und eindimensionale Erzählungen und betonte die Komplizenschaft der arabischen Regime, die Allgegenwart der Niederlage und ihre sozioökonomischen Auswirkungen. Nach Saleh wagte sich Yousry Nasrallah (geb. 1952) an eine epische Verfilmung von Elias Khourys Roman Bab El Shams oder The Gate of Sun (2004) mit raffinierter Ästhetik und kinematografischen Qualitäten. Der Film gilt als Meisterwerk des arabischen Kinos und als kunstvolles Zeugnis, welches die Geschichte des palästinensischen Widerstands und seiner Notlage über 50 Jahre hinweg erzählt. Der Film kam zu einer Zeit in die Kinos, als die zweite palästinensische Intifada auf ihrem Höhepunkt war. Soraida, a Woman of Palestine (2004) der ägyptisch-kanadischen Dokumentarfilmerin Tahani Rached (geb. 1947) zeigt die Torturen der Frauen im besetzten Westjordanland während dieser speziellen Periode, würdigt ihre Tapferkeit und enthüllt, was es bedeutet, seinen Alltag unter der Besatzung zu leben.

Die Palästinafrage und ihre regionalen Auswirkungen sind in den Werken führender Persönlichkeiten des syrischen Kinos, darunter Omar Amiralay (1944-2011) und Mohammad Malas (geb. 1945) seit Beginn ihrer filmischen Laufbahn immer wieder Thema gewesen. Das diesjährige ALFILM Spotlight bietet Einblicke in das künstlerische Schaffen dieser beiden Meister, in ihr Engagement für die palästinensische Sache und in ihr politisches Verständnis hinsichtlich der Entstehung und der Auswirkungen des arabisch-israelischen Konflikts. Gezeigt werden die beiden Filme There Are So Many Things Still to Say (1997) von Amiralay und The Dream (1988) von Malas. Während Amiralays Film die Überlegungen des syrischen Intellektuellen und Dramatikers Saadallah Wannous (1944-1997) einfängt, der im Film nur wenige Wochen vor seinem Tod über die Vergangenheit und Zukunft eines Konflikts nachdenkt, dessen Niederlagen und Illusionen ihn dazu brachten, einem Krebsleiden zu erliegen, ist Malas‘ Film ein wunderschön gewobener Bericht nicht nur über das Leben von Palästinenser:innen  in Flüchtlingslagern im Libanon, sondern vor allem über ihre Träume.

Andererseits sind die Schicksale und Verluste der Palästinenser:innen nach den Kriegen von 1948 und 1967 und darüber hinaus seit jeher ein fester Bestandteil des kollektiven Gedächtnisses des Libanon, nicht zuletzt aufgrund der vielen palästinensischen Flüchtlingslager dort und der direkten Beteiligung des Libanon an verschiedenen Phasen des Konflikts. Der libanesische Regisseur Christian Ghazi (1934-2013) war einer der ersten arabischen Filmschaffenden, der sich mit den Ereignissen des Krieges von 1967 auseinandersetzte und in El-Fedayon (1967) die Standhaftigkeit des Widerstands trotz Niederlage hervorhob. Sein Freund Borhane Alaouié (1941-2021) erlangte mit seinem Meisterwerk Kafr Kasem (1974), das die Geschehnisse eines Massakers der israelischen Armee an Palästinenser:innen  im Jahr 1956 dokumentiert, internationalen Erfolg.

In diesem Programm geben wir jedoch Einblicke in das Engagement von Jocelyne Saab (1948-2019), einer weiteren wichtigen Figur des libanesischen Kinos, für Palästina. Saab war die einzige Filmemacherin, die den den Palästinenser:innenführer Jassir Arafat (1929-2004) auf The Ship of Exile (1982) begleiten durfte, um seine Gedanken und Überlegungen zur Zukunft seines Volkes zu dokumentieren, nachdem die PLO nach dem Bürgerkrieg gezwungen war, Beirut zu verlassen. Ein besonderer Höhepunkt des Programms ist die Live-Performance Palestine – A Revised Narrative, in der zwei renommierte libanesische Künstler, die Sounddesignerin Rana Eid und die Musikkomponistin Cynthia Zaven, sich künstlerisch mit Filmmaterial aus britischen Archiven auseinandersetzen, das zwischen 1914 und 1918 in Palästina auf 35mm gedreht wurde, um die Logik des kolonialen Bildes und dessen Repräsentationsansprüche zu unterlaufen. Darüber hinaus bietet das Programm eine Podiumsdiskussion über die Möglichkeiten, Palästina auf der Leinwand zu erzählen, über die Herausforderungen, denen sich palästinensische Filmschaffende in der Diaspora beim Erzählen ihrer Geschichten gegenübersehen, über Formen der Solidarität und über die Formen des Lernens und Verlernens, die bei der Auseinandersetzung von arabischen und europäischen Filmemachern mit der palästinensischen Sache zutage treten.

In seiner Auseinandersetzung mit Palästina hat sich das arabische Kino mit Ereignissen des Widerstands und Schicksalen der Vertreibung auseinandergesetzt. Es erinnert an Verluste und Revolutionen, Massaker und Aufstände, Momente der Verzweiflung und Momente der Hoffnung. Palästinenser:innen  wurden als hartnäckige Rebellen, nostalgische Träumer, aber auch als besiegte Seelen und zerstreute Flüchtlinge dargestellt, deren Leid ihre Sehnsucht nach Selbstbestimmung und einem Leben in Würde nicht auslöschen kann. Aber was ist mit den Hintergründen und der Funktionsweise der Gewalt, die ihnen angetan wurde? Was ist mit den Praktiken der Besatzung, die Schmerzen verursachten, die Vertreibungswellen auslösten und kollektive Traumata über Generationen und Orte hinweg hervorriefen? Dieses Programm möchte die Wirkungsweise der Besatzung nicht nur im Hinblick auf ihre Folgen – ihre sichtbaren Spuren auf den Körpern und in den Lebenswegen der Palästinenser:innen  – umreißen, sondern auch im Hinblick auf ihre Machtpolitik, ihre Routinen und Rationalitäten, die oft die Aufmerksamkeit zerstreuen und sich dem Blick entziehen. Avi Mograbis Film The First 54 Years: An Abbreviated Manual of Military Occupation (2021) übernimmt diese Aufgabe, indem er die Agenten und Funktionäre der Besatzungsmaschinerie ins Visier nimmt und die Logik der Macht, die den Praktiken zugrunde liegt, analysiert.

Iskandar Abdalla
ALFILM Spotlight-Kurator

Filme des 15. ALFILM SPOTLIGHT

Hanna K.

Hanna K.

> Montag, 29.04.2024 | 20:00 | Kino Arsenal
Here and Elsewhere

Here and Elsewhere

> Dienstag, 30.04.2024 | 19:00 | Wolf Kino

Double Feature mit The Ship Of Exile
Life is Beautiful

Life is Beautiful

> Samstag, 27.04.2024 | 19:30 | CineStar Kino in der KulturBrauerei
>> Sonntag, 28.04.2024 | 21:30 | City Kino Wedding
Samouni Road

Samouni Road

> Sonntag, 28.04.2024 | 21:00 Uhr | Sinema Transtopia
The Dream

The Dream

> Freitag, 26.04.2024 | 21:30 | Sinema Transtopia

Double Feature mit There Are So Many Things Still to Say
The Dupes

The Dupes

> Donnerstag, 25.04.2024 | 19:00 | Kino Arsenal
The Ship Of Exile

The Ship Of Exile

> Dienstag, 30.04.2024 | 19:00 | Wolf Kino
Double Feature with Here and Elsewhere
The Tower

The Tower

> Samstag, 27.04.2024 | 17:00 | Sinema Transtopia